Wechselsprünge
Wechselsprünge sind Übungsformen aus dem Bereich Koordinationstraining. Am besten trainiert man diese Sprünge mit Hilfe von Hürden. Wichtig ist hier die Arbeit auf Zehenspitzen, um die Sprunghöhe und das Sprungtempo zu erhöhen. Die Hürde sollte bei Kindern nicht höher als 30 cm sein. In der Ausgangsstellung befindet sich ein Fuß vor, und ein Fuß hinter der Hürde. Im Sprung wechseln die Füße die Position und landen wiederum versetzt. Ohne Pause werden nun mehrere solcher Sprünge aneinander gereiht, die Anzahl wird dabei vom Trainer und je nach Alters- und Kraftniveau vorgegeben. Gesprungen wird in aufrechter Körperhaltung, sodass neben der Streckerschlinge, also Waden-, Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur auch die Rumpfmuskeln beansprucht werden. Die Hinzunahme eines Balles verstärkt diesen Effekt und dient gleichzeitig als automatische Anschlussaktion (Bsp. Dropkick-Annahme – Torschuss).